Polyethylen (PE) und Polypropylen (PP) sind beides Kunststoffarten, die häufig in Verpackungen verwendet werden. Beide Materialien haben einige Auswirkungen auf die Umwelt, es gibt jedoch Unterschiede zwischen den beiden, die dazu führen können, dass sie für bestimmte Anwendungen besser geeignet sind.

Polyethylen wird typischerweise durch ein Verfahren namens Ethylen-Cracking hergestellt, bei dem Kohlenwasserstoffe aufgespalten werden, um das Rohmaterial für Polyethylen zu erzeugen. Dieser Prozess ist energieintensiv und verursacht Treibhausgasemissionen.
Polypropylen hingegen wird typischerweise mithilfe eines Prozesses namens Propylenpolymerisation hergestellt, bei dem Propylenmoleküle kombiniert werden, um den Rohstoff für Polypropylen zu erzeugen. Dieser Prozess ist im Allgemeinen weniger energieintensiv und verursacht weniger Treibhausgasemissionen als die Herstellung von Polyethylen.
Im Hinblick auf die Umweltauswirkungen der Materialien selbst gilt Polyethylen allgemein als umweltfreundlicher als Polypropylen. Polyethylen wird häufiger recycelt und zersetzt sich in der Umwelt schneller als Polypropylen. Allerdings ist Polypropylen im Allgemeinen haltbarer und hat einen höheren Schmelzpunkt, wodurch es für bestimmte Anwendungen wie mikrowellengeeignete Behälter besser geeignet ist.
Wir haben die Verpackung unserer Bettbezüge geändert
Der Schutz und die Erhaltung der Umwelt sind für unser Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Um unseren Fußabdruck zu reduzieren, haben wir daher die Verpackung unserer Bettbezüge geändert. Mittlerweile verwenden wir in allen unseren Verpackungen Polyethylen.